Donnerstag, 17. Dezember 2015

Vom Umgang mit schwierigen Menschen, Teil 3

Das Kind (ich schaffe es nicht mehr, sie anders zu bezeichnen) ist jetzt offenbar fest mit dem Kumpel zusammen, bei dem sie nur übergangsweise einziehen sollte. Das ist jedenfalls der Schluß, den ich aus den gestrigen Nachrichten von ihr und ihm ziehe.

"Was verstehst Du nicht daran, daß Du meinen Freunden [bei Twitter] nicht folgen sollst? Und alles kommentieren mußt? Such Dir bitte eigene Freunde, danke."
(Ich hatte den beiden "Freundinnen" von ihr, die gar nicht mehr so eine gute Meinung von ihr haben, eine redet gar nicht mehr mit ihr, viel Spaß bei einem Fußballspiel gewünscht. Wenn sie schon aus Hessen und Berlin herkommen ...)

"Es läuft zwischen uns drei prima ..."
(Wie schade, daß die eine Freundin was anderes erzählt.)

"Such Dir einen Mann, den Du bemuttern kannst und kontrollieren kannst."
(Ja, ihr lest richtig. Das hat sie wirklich geschrieben.
Ich hätte auf der Auticon-Weihnachtsfeier gern abgeschaltet, aber dann kam es doch wieder hoch.)

"Naja, ich weiß nicht, was sie über mich sagt, aber mir gegenüber ist sie höflich und hilft im Haushalt mit. Hab sie heute eingeladen zum Essen, quasi als Belohnung."
(Unter seinem Facebook-Eintrag mit einem Foto des Essens und der Ortsangabe steht ein Kommentar einer anderen guten Bekannten von ihm, ob er mit seinem Schatz dort gewesen sei. Direkt darüber meine Frage, ob das die erwähnte Essenseinladung gewesen sein. Beide Kommentare von ihm mit "gefällt mir" markiert, was dann wohl "ja" heißen soll ...)

Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott.

Oh mein Gott.

Ich konnte dann nicht gestern abend nicht mehr anders, als mich bei ihr öffentlich bei Twitter dafür zu entschuldigen, daß ich sie vor dem Schlafen unter der Brücke bewahrt hab und sie zu einem neuen Hauptwohnsitz überredet habe.

"Nein, sie ist hier noch nicht angemeldet. Die Miete? Die ist erst zum Monatsende fällig. Letzten Monat war sie doch noch Gast hier."

Kannste Dir nicht ausdenken.

"Du hast mir voll den Scheiß erzählt, von wegen, daß mir der Stefan [Viehauser] nicht gut tut und so."
"Ja, da stehe ich auch weiterhin dazu."
Und am liebsten hätte ich noch hinterher geschrieben "und der Jörg tut Dir auch nicht gut".


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