Sonntag, 7. August 2016

Der GAU

... ist jetzt eigentlich schon wieder zweieinhalb Wochen her. Oder sogar dreieinhalb? Mir gehen Zeitläufe flöten. Orientierungspunkte sind nur noch externe Termine, die ich nicht verschieben will oder kann. Die Dienste bei THW oder dem Roten Kreuz. Arzttermine wegen meiner Hände, die mal einen richtig heftigen Ausschlag entwickelt haben, der sich inzwischen fast komplett zurückgezogen hat (eine Empfindlichkeit auf Chemikalien bleibt leider bzw. ist wieder da), oder der Hepatitis-Impfung.

Ich möchte hier gar nicht so aus dem Nähkästchen plaudern, da ich das Geschehene nicht schildern kann, ohne anderer Menschen Persönlichkeitsrechte zu verletzen, aber die Aussage, daß es mit Auticon gar nicht gut gelaufen ist, kann ich wohl so stehenlassen.
Wer mehr wissen will, muss mir eine Mail schreiben. ;)

Allen Unkenrufen, die sich aus der Autismus-Diagnose heraus ergeben würden, zum Trotz tut mir die Ablenkung durch die ehrenamtlichen Dienste gut. Trotz des Frustes, den mir das THW eben auch immer mal wieder beschert.

Ich habe das Gefühl, daß ich immer weiter in eine Sackgasse hineinlaufe. Daß mir die Organisation meines eigenen Lebens weiter entgleitet.

Und nun bin ich also krankgeschrieben, weil ich eh nicht arbeiten darf. Ab Ende Oktober spätestens soll ich aber bitte wieder fit sein.

Ich komme aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus.